
Die Industrieoberstufe aus Stadtlohn erhielt am Freitag, 26.09.2025, die Gelegenheit, das Unternehmen TENBRINK The Gener[e]alist zu besuchen. Ziel des Besuches war es, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Eindrücke aus der Arbeitswelt zu vermitteln und theoretisches Wissen mit konkreten Beispielen aus der Industrie zu verknüpfen.
Zu Beginn fand ein informativer Vortrag statt, in dem Frau Astrid Harker die Unternehmensgeschichte, die mit der Produktion von Kirchenbänken ihren Anfang nahm, sowie die Ausrichtung des Unternehmens vorstellte. Besonders hervorgehoben wurde dabei, dass es sich bei dem Unternehmen um ein Generalunternehmen handelt und dass hier von der Projektentwicklung über die Produktion und das Projektmanagement alle Bereiche von den 168 eigenen Mitarbeitern sowie den Partnern vor Ort sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Projekten abgedeckt werden. Durch die „Swinging Production“ kann sehr flexibel auf Kundenwünsche eingegangen werden. Frau Harker betonte, dass es insbesondere auch bei den Hotel- bzw. Flagshipstore-Projekten von zentraler Bedeutung sei, dass konsequent der Zeitrahmen und das vereinbarte Budget eingehalten werden.
Im Anschluss daran wurde die Klasse in zwei Gruppen von Frau Astrid Harker und Frau Christin Nondorf durch die frisch renovierten Büroflächen geführt. Den Schülerinnen und Schülern wurde vor Augen geführt, wie moderne Arbeitsplätze gestaltet sein können und wie wichtig ein angenehmes und kreativitätsförderndes Umfeld für die Mitarbeitenden ist.

Danach folgte ein Rundgang durch den Produktionsbereich, bei dem die Abläufe und Arbeitsprozesse anschaulich erklärt wurden. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler unmittelbar ein Bild davon machen, wie das Prinzip Just-In-Time ohne eine eigene Lagerhaltung aussehen kann. Eine effiziente Gestaltung des Produktionsablaufes wird durch die Fließfertigung ermöglicht.
Die Berufsschulklasse zeigte sich beeindruckt von den gewonnenen Eindrücken und der Offenheit, mit der das Unternehmen Einblicke in seine Arbeitswelt gab. Ein besonderer Dank gilt Frau Harker und Frau Nondorf, die mit großem Engagement den Besuch ermöglicht und begleitet haben.
(Lammers)


