Wie gefährlich ist Vapen wirklich? Und warum wirkt Werbung oft so harmlos?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Vape-Check-Schulung am BWV. Teilgenommen haben Vertreterinnen und Vertreter der SV, des Beratungsteams, der AG Gesundheit und der Schulsozialarbeit.
Dabei ging es nicht nur um Grundwissen zu Tabak- und Vape-Produkten, sondern vor allem um die Auswirkungen bei regelmäßigem Konsum: Wie sich das Nikotinsuchtpotenzial, die Konzentrationsfähigkeit, das Herz-Kreislauf-System und die Lungenfunktion verändern können – oft ohne dass man es sofort merkt. Auch die Tricks der Werbung und die gezielte Ansprache junger Menschen wurden kritisch unter die Lupe genommen.
Mit der Vape-Check-Tasche wurden außerdem neue Methoden ausprobiert, um das Thema anschaulich und praxisnah im Unterricht zu behandeln.
Ziel ist es, das Thema künftig im Unterricht und in Workshops für einzelne Klassen aufzugreifen und gemeinsam umzusetzen.
Die Schulung wurde von Lea Tegenkamp und Regina Kasteileiner von der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken durchgeführt.



