Geschichte der Schule

Entstanden ist das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus mit Wirtschaftsgymnasium als selbstständige Organisationseinheit unter seiner früheren Bezeichnung „Berufliche Schulen des Kreises Borken - Kaufmännische Schulen Ahaus“ –1967 im Zuge der fachlichen Teilung der seit 1936 existierenden Kreisberufsschule unter dem bis zur Kreisgebietsreform zuständigen Kreis Ahaus. Bis zum Jahre 1973 war sie im Schloss Ahaus untergebracht.

Die Schule hatte von Beginn an bis heute eine Nebenstelle in Gronau. Das sich an den Stadtpark anlehnende Schulgebäude beherbergt unter einem Dach neben unserem Berufskolleg auch das Berufskolleg Lise Meitner und das Berufskolleg für Technik.

Die anfängliche Schülerzahl von ca. 1350 Schülern an beiden Schulstandorten ist in den darauf folgenden zwei Jahrzehnten rasch auf heute fast 2500 Schüler angewachsen. Diese Entwicklung hatte es Anfang der siebziger Jahre erforderlich gemacht, neue und umfassendere Räumlichkeiten zu planen. 1973 wurde ein für damalige Verhältnisse modernes Schulzentrum gebaut und bezogen, das mit zahlreichen Umbau- und Veränderungsmaßnahmen 26 Jahre den sich ändernden Anforderungen von Aus- und Weiterbildung entsprechen konnte.

1999 musste dieses aus Gründen der Raumknappheit erstmalig um eine weitere Nebenstelle mit sechs dringend benötigten Klassenräumen in Gebäudeteilen des Berufskollegs Lise Meitner erweitert werden. Der nicht nachlassende Anstieg der Schülerzahlen in den vollzeitschulischen Bildungsgängen machte es 2003 außerdem erforderlich, in den Räumlichkeiten des zuständigen Berufskollegs Lise Meitner am Schulstandort Stadtlohn freie Kapazitäten zu nutzen, die bis heute zu einer festen Nebenstelle unseres Berufskollegs ausgebaut worden sind. Der als Übergang gedachte Zustand konnte dann mit Beschluss des Kreistages im Schuljahr 2004/2005 endlich nach Jahren der Enge und des damit verbundenen häufigen Unterrichtsausfalls wegen Raummangels sowie der weiter ansteigenden Stundenzahlen und der gleichzeitigen  gesetzlichen Anhebung der Wochenstundenzahlen in nahezu allen Bildungsgängen beendet werden. Im Jahre 2005 wurde in einer zweieinhalbjährigen Baumaßnahme ein 16 multifunktionale Räume umfassender Erweiterungsbau geschaffen und der Altbau vollständig saniert.

Seit dem Schuljahr 2006/2007 steht ein Gesamtgebäudekomplex zur Verfügung, der den geänderten Bildungsgangstrukturen, den Erfordernissen der informations- und kommunikationsorientierten Ausbildungsinhalten sowie den weiter angestiegenen Schülerzahlen gerecht wird. 

In den vergangenen Jahren hat die Digitalisierung die Schule nachhaltig verändert. Beamer, Dokumentenkameras und WLan sind nur einige der Technologien, die ihn jedem Klassenraum zur Verfügung stehen.

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