International Trading Office: BWV-Siegerteams ausgezeichnet

In der letzten Februar-Woche vertraten die 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse HHUI2 im Bildungsgang Zweijährige Berufsfachschule (Höhere Handelsschule) mit 13 Firmen das BWV Ahaus beim ITO-Projekt 2024. Beim International Trading Office handelt es sich um eine interaktive Handelssimulation in englischer Sprache für Schüler von kaufmännischen Berufskollegs aus drei europäischen Ländern. Nach Auswertung aller Projektergebnisse wurden nun die drei erfolgreichsten Ahauser Schülerfirmen ausgezeichnet.

Den ersten Platz belegten Annika Quelle und Laura Kaute-Isfort mit ihrem Unternehmen Modern Deco, das sich auf den Verkauf und Vertrieb von Dekorationsartikeln für den Haushalt spezialisiert hatte. Auf dem zweiten Platz landeten Elias Sitkiewicz und Jonas Laukamp. Ihre Firma Lamitz KG bot Soundsysteme und Stereoanlagen an. Platz drei belegten Danilo De Benedictis und Gerrit Hemker mit New Life LED, die verschiedene LED-Beleuchtungssysteme im Angebot hatten.

 

Allen drei Teams überreichten Schulleiter Hendrik Brügging und Projekt-Koordinator Benjamin Neumann eine Urkunde. Eugen Dräger, Geschäftsführer vom Förderverein des Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, spendierte den Siegerteams Ahaus-Gutscheine.

 

Im Juni steht für die Ahauser Projektsieger noch ein Get-together Treffen mit den ITO-Projekt-Siegerteams aus den Niederlanden, der Slowakei und Bremen in Hengelo auf dem Programm.

 

Unter der Adresse https://ito2024.chayns.site/ finden Sie alle Links zu den 13 Projektfirmen.

 

Lesen Sie nachfolgend einige Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler zur ITO-Projektwoche 2024 auf Deutsch und in Englisch:

 

Modern Deco:

In der ITO-Projektwoche haben wir täglich viele verschiedene Aufgaben bekommen und erledigt, zudem konnten wir viele schöne Erfahrungen sammeln. Bevor die Projektwoche starten konnte, haben wir für unser Unternehmen eine eigene Website und Kataloge erstellt. Wir haben Angebote, Rechnungen, Anfragen und Bestellungen geschrieben und erhalten, so konnten wir etwas in die Welt eines Unternehmens eintauchen.

 

Wir haben alles genau protokolliert, um unsere einzelnen Arbeitsschritte nachvollziehen zu können, dafür haben wir täglich eine To-Do-Liste und unser Tagebuch geführt. Wir haben Werbeanzeige-E-Mails für unsere Produkte und unser Unternehmen erstellt und diese mit dem E-Mail-Verteiler versendet. Damit wir unsere Reichweite noch mehr vergrößern konnten, haben wir für unser Unternehmen noch einen Instagram-Account eingerichtet. Darüber haben wir dann unsere Werbung und Produktbilder gepostet. Unseren Gewinn und Umsatz konnten wir berechnen, in dem wir eine Excel-Tabelle zur Einnahme- Überschussrechnung angelegt haben. Um unsere Verkäufe und Einkäufe gut nachvollziehen zu können, haben wir dafür ein genaues und übersichtliches Protokoll erstellt und geführt. 

 

Unser Fazit: Uns hat die Projektwoche sehr gut gefallen und wir konnten viele Erfahrungen sammeln. So wissen wir jetzt, wie Abläufe in richtigen Unternehmen ablaufen können. Zudem konnten wir lernen, wie man mit anderen Unternehmen verhandeln kann. 

(Laura und Anika)

 

 

Uhrenmacher L&F:

Die Erfahrung mit dem ITO-Projekt war für mich persönlich äußerst bereichernd und lehrreich. Es bot mir die einzigartige Gelegenheit, einen tiefen Einblick in die Welt der Unternehmensführung zu gewinnen. Besonders faszinierend war die Möglichkeit, mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt in Kontakt zu treten. Diese Vielfalt erforderte nicht nur eine solide Beherrschung der englischen Sprache, sondern erweiterte auch meinen Horizont und mein Verständnis für unterschiedliche kulturelle Perspektiven. Die praktischen Aspekte des Projekts waren besonders lehrreich. Die Übernahme von Geschäftsabläufen ermöglichte es mir, den Wert des Geldes zu verstehen und effiziente Geschäftspraktiken anzuwenden. Ich lernte, die Ressourcen sorgfältig zu verwalten und unnötige Ausgaben zu vermeiden.

 

Darüber hinaus boten die direkten Interaktionen mit Kunden wertvolle Lektionen über Kundenbeziehungen und Konfliktlösung. Das Lösen von Problemen, wie etwa unbezahlten Rechnungen oder unzufriedenen Kunden, half mir, meine Fähigkeiten zur Problemlösung und Kundenbetreuung zu stärken. Trotz der Herausforderungen, denen ich während des Projekts begegnete, betrachte ich es als äußerst positive Erfahrung. Es hat mir nicht nur geholfen, die Komplexität und die Herausforderungen der Unternehmensführung besser zu verstehen, sondern auch meine Leidenschaft für unternehmerische Tätigkeiten gestärkt. Das ITO-Projekt war für mich nicht nur eine Möglichkeit, wertvolle Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch eine äußerst erfüllende und spaßige Erfahrung, die ich nicht missen möchte. 

(Louis)

 

 

M&L Classics Reitsportgeschäft:

Wir haben in der ITO-Projektwoche viele Aufgaben bekommen, die wir erledigen sollten. Es war eine spannende aber manchmal auch anstrengende Woche, die aber trotzdem sehr lehrreich war. 

 

Wir finden, dass es sehr spannend war, mit Schulen aus anderen Ländern zu Schreiben und zu telefonieren, denn diese Möglichkeit auch mal mit Leuten aus anderen Ländern, die auch andere Sprachen sprechen, bekommt man nicht so oft. Allerdings war es schade, dass manche Firmen auf unseren Anfragen nicht geantwortet oder sie ignoriert haben und dass wir trotz viel Werbung wenig verkauft haben. Es hat trotzdem Spaß gemacht, mit den Firmen zu handeln, E-Mails zu verschicken und Rechnungen zu schreiben.

 

Wir fanden, dass die Woche sehr schnell umging. Wir fanden es auch mal schön, neue Dinge zu machen, die wir vorher noch nie gemacht haben, zudem haben wir einen guten Einblick in dem Handel bekommen.

(Maja und Lynn)

 

 

Coconut cosmetics:

The ITO-Project has showed us, if we are capable of having our own firm and managing it. It challenged us to show our accounting, English and CEO skills. Before the project started, we founded our firm Coconut Cosmetics. We had our own website and catalogue which people ordered from.

 

The project lasted a week in total from the 26 of February until the 1st of March. We cooperated with other schools and their firms. Our partners were from Bremen, Slovakia and Netherlands, we had to write E-Mails and talk on the phone to discuss our deals orders and invoices. We also founded a Instagram page we needed to post on so we can have as much advertisement done as possible. All of this had to be documented we wrote a diary to keep track of everything that was done. Also, we had daily tasks we needed to accomplish which we did every day. All of this was fun, we met a lot of people who had very different ideas and firms.

 

Overall it was a good experience and we are thankful we had the opportunity to participate in this project. 

(Andreea and Larisa)

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